An alle Haushalte der Versorgungsbereiche der Gemeinde Langerwehe, Stadt Düren (Stadtteil Echtz-Konzendorf) und Gemeinde Inden (Ortsteil Lucherberg)
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
das Wasserwerk Langerwehe hat die Enthärtungsanlage am 01.09.2014 an der Wassergewinnungsanlage Wenau in Betrieb genommen. Mit einer umweltfreundlichen Membrananlage wird der derzeitige Härtegrad von 21° auf 9,5° reduziert.
Gemäß § 21 (1) der Trinkwasserverordnung gibt der Wasserleitungszweckverband Langerwehe bis aufs Weitere die Zugabe eines Aufbereitungsstoffes/Korrosionsinhibitors zum Trinkwasser von bis zu
2,2 mg/l P eines flüssigen Mischphosphates (Clarofos 303) ab dem 01. November 2013 bekannt.
Die Reduzierung der Härte erfordert eine Stabilisierung des Trinkwasserrohrnetzes mittels Phosphaten. Phosphate als Korrosionsinhibitoren sind Hemmstoffe, die Reaktionen, z.B. chemischer oder physikalischer Natur so beeinflussen, dass diese gehemmt oder verhindert werden. Sie dienen u.a. zur Verbesserung der Deckschichtbildung bei Metallwerkstoffen und zur Verringerung der Abgabe von löslichen und unlöslichen Korrosionsprodukten an das Wasser.
Aufgrund von natürlichen Wasserinhaltsstoffen können Korrosionen und Inkrustierungen in metallischen Leitungssystemen nicht immer ausgeschlossen werden. Damit sich die Ablagerungen während der Wasserumstellung nicht lösen, gibt der Wasserleitungszweckverband Langerwehe eine geringe Menge Phosphate bei.
Die Zugabe ist entsprechend der Bekanntmachung der Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren gemäß § 11 der Trinkwasserverordnung zulässig und gesundheitlich unbedenklich.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Wasserleitungszweckverband Langerwehe
Im Gewerbegebiet 3, 52379 Langerwehe
Tel. 02423 40870 · Fax 02423 408713
E-Mail: info@wzv-langerwehe.de
Internet: www.wzv-langerwehe.de